Beautiful Minds


(3) A Little Matter Of Gender - The Mysterious World Of The Savants

Prof. Simon Baron-Cohen of Cambridge University is said to be one of the greatest experts in autism research in the world. He argues that there are serious differences – at least on average – between the male and the female brain. The female brain is an ’E-brain’, he says, ’E ’ for empathy, the ability to put oneself in the emotional position of others. On the other hand men are more likely to be ’S-brains’, which stands for ’System ’: motor, computer etc. The dysfunction of the extreme male brain can bring up masterminds and monsters – and savants.

As a little girl Temple Grandin didn´t speak at all. She rather repeated words and sentences she picked up like a tape recorder. Eventually she did learn the language of men like others learn foreign languages. But Temple always felt at home in the language of animals, who – like her – think in pictures and not in words. Today Dr. Temple Grandin is a leading expert in the design of cattle breeding farms because she knows the fears of cows, pigs and sheep by heart. Yet the thoughts and minds of average people are still a mystery to her, in her life she will never be able to fall in love.

Christopher Taylor wouldn´t be able to find the way to the pub in the village he has been living in for 20 years, but he can read newspapers in almost 25 different languages. Scientists like Simon Baron-Cohen think that an overdose of the male sex hormone testosterone in the embryo stage is responsible for extreme forms in the male brain that leads to autism and in some cases to the abilities of the savants.

Are men and women principally wired differently? Are men more likely to be aggressive and violent because areas deep in their brains make them that way? Is the average female brain less system-talented but good in communication, balancing and sympathy?

As a little girl Temple Grandin didn´t speak at all. She rather repeated words and sentences she picked up like a tape recorder. Eventually she did learn the language of men like others learn foreign languages. But Temple always felt at home in the language of animals, who – like her – think in pictures and not in words. Today Dr. Temple Grandin is a leading expert in the design of cattle breeding farms because she knows the fears of cows, pigs and sheep by heart. Yet the thoughts and minds of average people are still a mystery to her, in her life she will never be able to fall in love.

Christopher Taylor wouldn´t be able to find the way to the pub in the village he has been living in for 20 years, but he can read newspapers in almost 25 different languages. Scientists like Simon Baron-Cohen think that an overdose of the male sex hormone testosterone in the embryo stage is responsible for extreme forms in the male brain that leads to autism and in some cases to the abilities of the savants.

Are men and women principally wired differently? Are men more likely to be aggressive and violent because areas deep in their brains make them that way? Is the average female brain less system-talented but good in communication, balancing and sympathy?

Facts

3 part-sereis shot in HDTV on original locations in Germany, France, USA, Australia, Italy, Ireland and the United Kingdom
Beautiful Minds was licenced to more than 50 countries around the world.
It was nominated for the German TV Prize (Deutscher Fernsehpreis), the Adolf- Grimme-Prize and for Prix Europa.
First aired:
22nd February 2006, 19.00 pm on Arte, 23rd March 2006, 23.45 pm on ARD, 28th April 2006, 20.15 pm on 3 Sat, 24th May 2006, 20.15 pm on Phoenix.

    test
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    „Dass die ARD solch eine über weite Strecken brillante Produktion, die durchaus dazu angetan wäre, ein breiteres Publikum zu interessieren, nach der Vorabausstrahlung beim Spartensender Arte in ihrem Nachtprogramm versteckte, war ein denkbar schlechter Witz. Es gibt dafür eigentlich nur die Erklärung, dass dem scheidenden ARD-Chefredakteur Hartmann von der Tann inzwischen sämtliche Kriterien für sinnvolles programmliches Tun abhanden gekommen sind. (…) In jedem Fall gehörte die Dokumentation „Expedition ins Gehirn“ zum Informativsten und Kurzweiligsten, was es seit langer Zeit aus dem Bereich der Wissenschaft im deutschen Fernsehen zu sehen gab. Was um so bemerkenswerter ist, da Hirnforschung nicht per se zu den Themen gehört, deren telegene Aufbereitung sich geradezu aufdrängt. (…) Kurzum, es war ein Dreiteiler von Klasse auf Weltmarktniveau, der sich hinter den gemeinhin vielgerühmten BBC-Produktionen nicht zu verstecken brauchte. (…) Solch ein faszinierendes Juwel dokumentarischen Fernsehens dürfte auch auf dem internationalen Markt alle Chancen haben. Zumindest bessere als bei der ARD.“

    Funkkorrespondenz

  • Feedback

    „Das Ärgerliche am formatierten Fernsehen ist seine mangelnde Flexibilität, weshalb folgerichtig alles, was nicht ins Schema passt, auf Programmplätzen gen Mitternacht versendet wird. Jüngstes Opfer: die formidable Reihe „Expedition ins Gehirn“ von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus. Die Trilogie erfüllte wissenschaftliche Ansprüche, war lehrreich und gleichzeitig enorm unterhaltsam. Völlig unverständlich, dass die ARD die aufwändig und mit viel Liebe zum Detail gemachten Filme so spät gezeigt hat.“

    Kölner Stadt-Anzeiger

  • Feedback

    „Ja, bitte! Der brillante Dreiteiler mit deutscher Beteiligung „Expedition ins Gehirn“ (ARD) verknüpfte sensible Porträts von autistischen Genies mit verblüffender neurologischer Forschung. Eine echte Konkurrenz für die Doku-Profis der BBC.“

    Hör Zu

  • Feedback

    „Die Forscherdebatten, die Petra Höfer und Freddie Röckenhaus in ihrem Werk auf geniale Weise illustrieren, die Frage, inwieweit Freuds Lehre eine naturwissenschaftliche Grundlage hat, inwiefern heutige Neurowissenschaftler Bestätigungen für die psychischen Hypothesen des Urvaters Freud gefunden haben, passten ideal ins Konzept dieser zweieinhalb Freud-Wochen (auf 3Sat). Was wir hier sahen, war zudem modernstes Kulturfernsehen at its best: elegant, gekonnt, sorgfältig in Recherche und Darstellung und zudem noch überaus raffiniert in der Bildsprache. Höfer/Röckenhaus: hier ist Design mehr als der schöne Schein.“

    epd Medien

  • Feedback

    „Den Dortmunder TV-Autoren Petra Höfer und Freddie Röckenhaus gelingt vortrefflich, was eine gute Dokumentation leisten soll: Ihre „Expedition ins Gehirn“ zu unverschämt später Sendezeit verdichtet die Infos ihres dreiteiligen Films so sehr, dass die Bilder oft lauter als Worte sprechen. (…) Höfer und Röckenhaus machen die Forschung buchstäblich anschaulich, indem sie Top-Experten zu Wort kommen lassen. Was Worte nur abstrakt umreißen können, zeigen die beiden Autoren mit computeranimierten Modellen. Selten, ganz selten lassen sich die beiden zu Spielereien hinreißen. Das macht ihre Klasse aus.“

    Westfälische Rundschau

  • Feedback

    „Die spannende Reihe der renommierten Dokumentarfilmer Petra Höfer und Freddie Röckenhaus führt den Zuschauer in ein Reich voller Rätsel, strukturiert durch 100 Milliarden Nervenzellen, und zeigt die unfassbaren geistigen Leistungen mancher Menschen. Bemerkenswert auch die Bilder des Gehirns aus dem Magnetresonanz-Tomografen, die hier erstmals dreidimensional animiert wurden.“

    WAZ

  • Feedback

    „Höfer und Röckenhaus, die in den letzten Jahren mit aufwendigen Schauwertreihen im ZDF-Programm Akzente setzten („Mondän!“, „Tropenfieber“) gelingt mit „Expedition ins Gehirn“ eine faszinierende Gratwanderung: Die drei Filme erfüllen wissenschaftliche Ansprüche, sind aber nicht nur lehrreich, sondern gleichzeitig auch enorm unterhaltsam. (…) Der Film, und darin lag die wirkliche Herausforderung, taucht immer wieder tief ins Gehirn, erklärt die verschiedenen Funktionsweisen und illustriert dies überaus anschaulich mit grafischen Darstellungen. Dass man den für ein flüchtiges Medium wie das Fernsehen mitunter äußerst komplexen Ausführungen so bereitwillig folgt, ist auch Benjamin Völz zu verdanken, mitlerweile offenbar Stammsprecher bei Höfer und Röckenhaus: Von dieser äußerst angenehmen Stimme (er spricht unter anderem Keanu Reeves) lässt man sich gern belehren.“

    Stuttgarter Zeitung

  • Feedback

    „Expedition ins Gehirn“, eine Dokumentation über faszinierende Geheimnisse. Wie der Titel schon sagt, geht es in den sehenswerten Beiträgen der mehrfach preisgekrönten Dortmunder Dokumentarfilmer Petra Höfer und Freddie Röckenhaus jedoch nicht nur darum, die beeindruckenden Leistungen so genannter „Savants“ zu zeigen, wie Howard Potter, dem autistischen Gedächtnisgenie Kim Peek aus den USA oder dem umjubelten amerikanischen Musik-Wunderkind Matt Savage.“

    Westfalenpost

  • Feedback

    „Letzte Woche zeigte der Sender Arte die herausragende Dokumentationsreihe „Expedition ins Gehirn“ von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus. Thema sind die sogenannten „Savants“, Menschen mit hochspezialisierten „Inselbegabung“. Produziert wurde die Reihe von Radio Bremen für die ARD mit Finanzspritzen von Arte. Deshalb wird die Produktion zuerst auch von Arte gezeigt. Erst danach bekommt sie einen Sendeplatz im „Ersten“, also da, wo zumindest theoretisch ein breiteres Publikum erreicht werden kann. Und was geschieht? Ein Blick auf die Homepage von Radio Bremen zeigt, zu welcher Uhrzeit die einzelnen Folgen auf den verschiedenen Sendern gezeigt wird – und diese Liste enthüllt drastisch die Priorität, die Dokumentationen bei den ARD-Koordinatoren haben. Vielleicht, lieber Herr von der Tann, zeigt dies viel deutlicher das Dilemma in Ihrem Haus: Da hat man schon mal eine in Deutschalnd produzierte, herausragende Produktion, die viele Menschen interessiert. Und dann wird sie ausgerechnet im „Ersten“ spät abends versteckt.“

    Wisskomm

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    „Alle drei Beiträge der Wissenschafts-Dokumentation behandeln das Phänomen der Savants. Die Fragestellung ist jedes Mal eine andere. Wie funktioniert ihr Gehirn im Vergleich zu dem eines Durchschnittsmenschen? Beruhen genialische Begabungen möglicherweise immer auf einem Defekt? Und was schließt man aus der Tatsache, dass die allermeisten Inselbegabten Männer sind?“

    Süddeutsche Zeitung

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    „Ein Konzert der Synapsen, eine faszinierende Reise ins Ich.“

    Der Tagesspiegel

  • Feedback

    „Ein einmaliges Fenster ins menschliche Gehirn.“

    Ärzte Zeitung

Credits

Written, directed and produced by: Petra Höfer and Freddie Röckenhaus

Director of Photography: Axel Petrovan

Video Editor: Jörg Wegner

Producer: Francesca D‘Amicis, Ralf Hoppe, Friederike Schmidt-Vogt

Line Producer: Svenja Mandel

Narration: Benjamin Völz

Commissioning Editors: Gerhard Widmer (Radio Bremen)

A colourFIELD production commissioned by Radio Bremen and ARTE

Full credits

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