Beautiful Minds


(2) The Einstein Effect - The Mysterious World Of The Savants

Matt Savage was diagnosed with autism when he was 4. When he was 6, Matt Savage learned to play piano nearly overnight. By 7 he began composing jazz and in the same year his first CD with his own composition was released. Now considered the ‘Mozart of Jazz’ he plays the piano like a 40 year old. How can Matt know all these things about music when he never learned them? Is there a musical chip in our brains, which already knows everything about music? That we normally just don´t have access to?

Stephen Wiltshire is drawing-savant and was diagnosed with autism when he was 3. He will fly over Rome for 45 minutes and then draw the panorama of Eternal City – from memory. Will he remember the exact number of windows of important buildings?

The brain researcher Prof. Michael Fitzgerald from Dublin believes that there is a interrelation between the extraordinary creativity and the disconnections in the autistic brains. Einstein, Newton, Mozart and Beethoven were such extreme gifted people, because their brains weren´t wired appropriate – like the brains of Matt Savage and Stephen Wiltshire.

At the university of Sydney, Prof. Allan Snyder tries to disable parts of the brains of his probands for a short time to get more creativity out of them.

Where does ‘creativity’ come from? How can humans ‘invent’ brand new things, languages or melodies? And how can Savants perform things they have never ‘learnt’?

Stephen Wiltshire is drawing-savant and was diagnosed with autism when he was 3. He will fly over Rome for 45 minutes and then draw the panorama of Eternal City – from memory. Will he remember the exact number of windows of important buildings?

The brain researcher Prof. Michael Fitzgerald from Dublin believes that there is a interrelation between the extraordinary creativity and the disconnections in the autistic brains. Einstein, Newton, Mozart and Beethoven were such extreme gifted people, because their brains weren´t wired appropriate – like the brains of Matt Savage and Stephen Wiltshire.

At the university of Sydney, Prof. Allan Snyder tries to disable parts of the brains of his probands for a short time to get more creativity out of them.

Where does ‘creativity’ come from? How can humans ‘invent’ brand new things, languages or melodies? And how can Savants perform things they have never ‘learnt’?

Facts

Shot in HDTV on original locations in Germany, France, USA, Australia, Italy, Ireland and the United Kingdom
Beautiful Minds was licenced to more than 50 countries around the world.
It was nominated for the German TV Prize (Deutscher Fernsehpreis), the Adolf- Grimme-Prize and for Prix Europa.
First aired:
21st February 2006, 19.00 pm on Arte, 22nd March 2006, 23.15 pm on ARD, 27th April 2006, 20.15 pm on 3 Sat, 23rd May 2006, 20.15 pm on Phoenix.

    test
  • Feedback

    „Dass die ARD solch eine über weite Strecken brillante Produktion, die durchaus dazu angetan wäre, ein breiteres Publikum zu interessieren, nach der Vorabausstrahlung beim Spartensender Arte in ihrem Nachtprogramm versteckte, war ein denkbar schlechter Witz. Es gibt dafür eigentlich nur die Erklärung, dass dem scheidenden ARD-Chefredakteur Hartmann von der Tann inzwischen sämtliche Kriterien für sinnvolles programmliches Tun abhanden gekommen sind. (…) In jedem Fall gehörte die Dokumentation „Expedition ins Gehirn“ zum Informativsten und Kurzweiligsten, was es seit langer Zeit aus dem Bereich der Wissenschaft im deutschen Fernsehen zu sehen gab. Was um so bemerkenswerter ist, da Hirnforschung nicht per se zu den Themen gehört, deren telegene Aufbereitung sich geradezu aufdrängt. (…) Kurzum, es war ein Dreiteiler von Klasse auf Weltmarktniveau, der sich hinter den gemeinhin vielgerühmten BBC-Produktionen nicht zu verstecken brauchte. (…) Solch ein faszinierendes Juwel dokumentarischen Fernsehens dürfte auch auf dem internationalen Markt alle Chancen haben. Zumindest bessere als bei der ARD.“

    Funkkorrespondenz

  • Feedback

    „Das Ärgerliche am formatierten Fernsehen ist seine mangelnde Flexibilität, weshalb folgerichtig alles, was nicht ins Schema passt, auf Programmplätzen gen Mitternacht versendet wird. Jüngstes Opfer: die formidable Reihe „Expedition ins Gehirn“ von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus. Die Trilogie erfüllte wissenschaftliche Ansprüche, war lehrreich und gleichzeitig enorm unterhaltsam. Völlig unverständlich, dass die ARD die aufwändig und mit viel Liebe zum Detail gemachten Filme so spät gezeigt hat.“

    Kölner Stadt-Anzeiger

  • Feedback

    „Ja, bitte! Der brillante Dreiteiler mit deutscher Beteiligung „Expedition ins Gehirn“ (ARD) verknüpfte sensible Porträts von autistischen Genies mit verblüffender neurologischer Forschung. Eine echte Konkurrenz für die Doku-Profis der BBC.“

    Hör Zu

  • Feedback

    „Die Forscherdebatten, die Petra Höfer und Freddie Röckenhaus in ihrem Werk auf geniale Weise illustrieren, die Frage, inwieweit Freuds Lehre eine naturwissenschaftliche Grundlage hat, inwiefern heutige Neurowissenschaftler Bestätigungen für die psychischen Hypothesen des Urvaters Freud gefunden haben, passten ideal ins Konzept dieser zweieinhalb Freud-Wochen (auf 3Sat). Was wir hier sahen, war zudem modernstes Kulturfernsehen at its best: elegant, gekonnt, sorgfältig in Recherche und Darstellung und zudem noch überaus raffiniert in der Bildsprache. Höfer/Röckenhaus: hier ist Design mehr als der schöne Schein.“

    epd Medien

  • Feedback

    „Den Dortmunder TV-Autoren Petra Höfer und Freddie Röckenhaus gelingt vortrefflich, was eine gute Dokumentation leisten soll: Ihre „Expedition ins Gehirn“ zu unverschämt später Sendezeit verdichtet die Infos ihres dreiteiligen Films so sehr, dass die Bilder oft lauter als Worte sprechen. (…) Höfer und Röckenhaus machen die Forschung buchstäblich anschaulich, indem sie Top-Experten zu Wort kommen lassen. Was Worte nur abstrakt umreißen können, zeigen die beiden Autoren mit computeranimierten Modellen. Selten, ganz selten lassen sich die beiden zu Spielereien hinreißen. Das macht ihre Klasse aus.“

    Westfälische Rundschau

  • Feedback

    „Die spannende Reihe der renommierten Dokumentarfilmer Petra Höfer und Freddie Röckenhaus führt den Zuschauer in ein Reich voller Rätsel, strukturiert durch 100 Milliarden Nervenzellen, und zeigt die unfassbaren geistigen Leistungen mancher Menschen. Bemerkenswert auch die Bilder des Gehirns aus dem Magnetresonanz-Tomografen, die hier erstmals dreidimensional animiert wurden.“

    WAZ

  • Feedback

    „Höfer und Röckenhaus, die in den letzten Jahren mit aufwendigen Schauwertreihen im ZDF-Programm Akzente setzten („Mondän!“, „Tropenfieber“) gelingt mit „Expedition ins Gehirn“ eine faszinierende Gratwanderung: Die drei Filme erfüllen wissenschaftliche Ansprüche, sind aber nicht nur lehrreich, sondern gleichzeitig auch enorm unterhaltsam. (…) Der Film, und darin lag die wirkliche Herausforderung, taucht immer wieder tief ins Gehirn, erklärt die verschiedenen Funktionsweisen und illustriert dies überaus anschaulich mit grafischen Darstellungen. Dass man den für ein flüchtiges Medium wie das Fernsehen mitunter äußerst komplexen Ausführungen so bereitwillig folgt, ist auch Benjamin Völz zu verdanken, mitlerweile offenbar Stammsprecher bei Höfer und Röckenhaus: Von dieser äußerst angenehmen Stimme (er spricht unter anderem Keanu Reeves) lässt man sich gern belehren.“

    Stuttgarter Zeitung

  • Feedback

    „Expedition ins Gehirn“, eine Dokumentation über faszinierende Geheimnisse. Wie der Titel schon sagt, geht es in den sehenswerten Beiträgen der mehrfach preisgekrönten Dortmunder Dokumentarfilmer Petra Höfer und Freddie Röckenhaus jedoch nicht nur darum, die beeindruckenden Leistungen so genannter „Savants“ zu zeigen, wie Howard Potter, dem autistischen Gedächtnisgenie Kim Peek aus den USA oder dem umjubelten amerikanischen Musik-Wunderkind Matt Savage.“

    Westfalenpost

  • Feedback

    „Letzte Woche zeigte der Sender Arte die herausragende Dokumentationsreihe „Expedition ins Gehirn“ von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus. Thema sind die sogenannten „Savants“, Menschen mit hochspezialisierten „Inselbegabung“. Produziert wurde die Reihe von Radio Bremen für die ARD mit Finanzspritzen von Arte. Deshalb wird die Produktion zuerst auch von Arte gezeigt. Erst danach bekommt sie einen Sendeplatz im „Ersten“, also da, wo zumindest theoretisch ein breiteres Publikum erreicht werden kann. Und was geschieht? Ein Blick auf die Homepage von Radio Bremen zeigt, zu welcher Uhrzeit die einzelnen Folgen auf den verschiedenen Sendern gezeigt wird – und diese Liste enthüllt drastisch die Priorität, die Dokumentationen bei den ARD-Koordinatoren haben. Vielleicht, lieber Herr von der Tann, zeigt dies viel deutlicher das Dilemma in Ihrem Haus: Da hat man schon mal eine in Deutschalnd produzierte, herausragende Produktion, die viele Menschen interessiert. Und dann wird sie ausgerechnet im „Ersten“ spät abends versteckt.“

    Wisskomm

  • Feedback

    „Alle drei Beiträge der Wissenschafts-Dokumentation behandeln das Phänomen der Savants. Die Fragestellung ist jedes Mal eine andere. Wie funktioniert ihr Gehirn im Vergleich zu dem eines Durchschnittsmenschen? Beruhen genialische Begabungen möglicherweise immer auf einem Defekt? Und was schließt man aus der Tatsache, dass die allermeisten Inselbegabten Männer sind?“

    Süddeutsche Zeitung

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    „Ein Konzert der Synapsen, eine faszinierende Reise ins Ich.“

    Der Tagesspiegel

  • Feedback

    „Ein einmaliges Fenster ins menschliche Gehirn.“

    Ärzte Zeitung

Credits

Written, directed and produced by: Petra Höfer and Freddie Röckenhaus

Director of Photography: Axel Petrovan

Video Editor: Jörg Wegner

Producer: Francesca D‘Amicis, Ralf Hoppe, Friederike Schmidt-Vogt

Line Producer: Svenja Mandel

Narration: Benjamin Völz

Commissioning Editors: Gerhard Widmer (Radio Bremen)

A colourFIELD production commissioned by Radio Bremen and ARTE

Full credits

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