DAS RIESENDING


20.000 METER UNTER DER ERDE

Fast 25 Kilometer winden sich die Gänge in den Untersberg im Berchtesgadener Land, in dem der Sage nach Karl der Große und König Barbarossa auf ihre Wiederauferstehung warten. Fast 1.200 Höhenmeter geht es durch spektakuläre, unterirdische Landschaften bergab. Eine einzigartige Reise. Fast bis zum Mittelpunkt der Erde und doch ganz real. Über weite Strecken erleben die Zuschauer die abenteuerliche Tour aus einer subjektiven Perspektive mit, werden Teil des Höhlenteams, leiden mit, staunen mit, erforschen mit.

Das ‚Riesending‘ ist Deutschlands mit Abstand tiefste und längste Schachthöhle. Eine Gruppe von fünf Höhlenforschern nimmt uns mit auf eine der schwierigsten Höhlentouren der Welt. Auf der Suche nach dem Ende des Riesendings, mehrere Tagesreisen entfernt vom hochalpinen Eingang auf dem Untersberg-Plateau. Ulrich, Thomas, Johann, Florian und Marcus sind die einzigen, die das Privileg haben, die Höhle zu erforschen. Niemand sonst hat Zugang zum Riesending.

Besonders lichtempfindliche und leichte Spezial-Kameras und Spezial-Licht ermöglichen uns einen Einblick in diese einzigartige, fremde Welt unter Tage. Gleich zum Start geht es fast tausend Meter in den Felsen-Schlund, immer am Seil, an den atemberaubenden Steilwänden hinab. Die Klippen des 180er-Schachts sind höher als das Ulmer Münster, mit seinem höchsten Kirchturm der Welt.

Es geht es durch panikmachende Engstellen, durch die man sich hindurch zwängt, während direkt unter ihnen der nächste Abgrund gähnt. Es geht an Wasserfällen und unterirdischen Bächen vorbei, über ein wahres Sturzbach-Inferno hinweg, durch riesige Hallen und endlose Gänge und mit dem Schlauchboot über Seen im Riesending.

Weiter auf allen Vieren durch die endlosen Maulwurfsgänge, bis zum entlegenen Auenland mit Wundergang und Märchengang, drei Tage vom Tageslicht entfernt, in einer Zauberwelt wie aus dem Herrn der Ringe oder Jules-Verne-Romanen. Und zuletzt der schwierigste Teil: Der unerforschte Abstieg in dem Krakencanyon, der tiefste, unbekannte Orkus des Riesendings, den noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Es ist das vielleicht größte Abenteuer, das sich heute in einem durchkartierten und organisierten Industrieland wie Deutschland erleben lässt, eine Reise in eine Parallel-Welt tief unter dem Fels.

Das ‚Riesending‘ ist Deutschlands mit Abstand tiefste und längste Schachthöhle. Eine Gruppe von fünf Höhlenforschern nimmt uns mit auf eine der schwierigsten Höhlentouren der Welt. Auf der Suche nach dem Ende des Riesendings, mehrere Tagesreisen entfernt vom hochalpinen Eingang auf dem Untersberg-Plateau. Ulrich, Thomas, Johann, Florian und Marcus sind die einzigen, die das Privileg haben, die Höhle zu erforschen. Niemand sonst hat Zugang zum Riesending.

Besonders lichtempfindliche und leichte Spezial-Kameras und Spezial-Licht ermöglichen uns einen Einblick in diese einzigartige, fremde Welt unter Tage. Gleich zum Start geht es fast tausend Meter in den Felsen-Schlund, immer am Seil, an den atemberaubenden Steilwänden hinab. Die Klippen des 180er-Schachts sind höher als das Ulmer Münster, mit seinem höchsten Kirchturm der Welt.

Es geht es durch panikmachende Engstellen, durch die man sich hindurch zwängt, während direkt unter ihnen der nächste Abgrund gähnt. Es geht an Wasserfällen und unterirdischen Bächen vorbei, über ein wahres Sturzbach-Inferno hinweg, durch riesige Hallen und endlose Gänge und mit dem Schlauchboot über Seen im Riesending.

Weiter auf allen Vieren durch die endlosen Maulwurfsgänge, bis zum entlegenen Auenland mit Wundergang und Märchengang, drei Tage vom Tageslicht entfernt, in einer Zauberwelt wie aus dem Herrn der Ringe oder Jules-Verne-Romanen. Und zuletzt der schwierigste Teil: Der unerforschte Abstieg in dem Krakencanyon, der tiefste, unbekannte Orkus des Riesendings, den noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Es ist das vielleicht größte Abenteuer, das sich heute in einem durchkartierten und organisierten Industrieland wie Deutschland erleben lässt, eine Reise in eine Parallel-Welt tief unter dem Fels.

Facts

Kinopremiere am 1. Juli 2021 im Berchtesgadener Land

Erstausstrahlung am 22. Januar 2022 auf ARTE


Gedreht an Original-Schauplätzen in der Riesending Höhle im Berchtesgadener Land



Auszeichnungen und Preise:

  • Publikumspreis - Internationales Bergfilmfestival Tegernsee

  • Best Adventure Film - International Mountain, Nature And Adventure Photo Contest in Asturias, Spain

  • Cinematography and Camera Work + Judge’s Choice: Documentary Feature - World Premiere Film Awards LA, United States

  • Official Selection - International Competition KIMFF in Kathmandu, Nepal
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Credits

Buch, Regie, Produktion: Petra Höfer und Freddie Röckenhaus

Die Riesending-Crew: Thomas Matthalm, Ulrich Meyer, Marcus Preißner, Florian Schwarz, Johann Westhauser, Wolfgang Zillig

Kamera: Thomas Matthalm, Katharina Bitzer, Robbie Shone

Helicopter-Kamera: Peter Thompson, Stefan Urmann

Schnitt: Johannes Fritsche

Animationen: 422 South, Dave Corfield, Liz Elkington

Line Producer: Svenja Mandel

Sprecher: Benjamin Völz

Original Music Score: Boris Salchow

Redaktion ARTE: Marita Hübinger

Eine Produktion von colourFIELD

In Koproduktion mit dem ZDF
In Zusammenarbeit mit ARTE
gefördert durch: Film- und Medienstiftung NRW
und der Filmförderungsanstalt FFA

 

     

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