Glamoroso!


(5) The High Society of Portofino

Portofino is a place, wehre you do not make holidays (that‘s why there are only 3 hotels in tiny village). You better own a villa in the hills around Portofino‘s little harbour and its Piazzetta. The only acceptable alternative seems to be the Hotel Splendido, a place that still has the air of Loren, de Sica and Mastroianni. Portofino is also the place where former Prime Minister Bettino Craxi was supposed to launder money. But that doesn‘t spoil the looks of the probably most picturesque fishermen‘s cove of the Riviera coast.

Today on the Pizzetta you might bump into Giorgio Armani or his sister. Or into Contessa Agusta (of the helicopter producers), who once spend her home arrest here, overlooking the beauty of the bay. Craxi spend his last evening here, with a Lasagne and guitar music open air, before he escaped to Tunisia over night, to get away from the police that was after him already to get him to custody.

Portofino is exclusive in the real sense. The high society of Milan, Torino and Genova come together here for weekends and summer nights. Aperitivo has hardly been better anywhere else. Fashion designer families like the Pradas, Valentino, Gigli or the Armanis own secluded mansions here, just like Berlusconi or the Agnelli clan. And there is also Elfriede Galotti. She came 1942 from rural Siegen-Wittgenstein, met the Count Galotti at the Hotel Splendido, married, and stayed put ever since.

*Original German title: Mondän!

Today on the Pizzetta you might bump into Giorgio Armani or his sister. Or into Contessa Agusta (of the helicopter producers), who once spend her home arrest here, overlooking the beauty of the bay. Craxi spend his last evening here, with a Lasagne and guitar music open air, before he escaped to Tunisia over night, to get away from the police that was after him already to get him to custody.

Portofino is exclusive in the real sense. The high society of Milan, Torino and Genova come together here for weekends and summer nights. Aperitivo has hardly been better anywhere else. Fashion designer families like the Pradas, Valentino, Gigli or the Armanis own secluded mansions here, just like Berlusconi or the Agnelli clan. And there is also Elfriede Galotti. She came 1942 from rural Siegen-Wittgenstein, met the Count Galotti at the Hotel Splendido, married, and stayed put ever since.

*Original German title: Mondän!

Facts

The Mondän! (Glamoroso!) series was nominated for the national Adolf-Grimme-Prize in 2000
First aired 2nd June 1998, 22.15 pm, on ZDF
2,28 Mio viewers, 12,2 % market share
The Mondän! series had unbelievable 67 reruns between 1998 and 2011.

  • Feedback

    Nicht nur unterhaltsam, sondern auch amüsant ist "Mondän!" immer dann, wenn sich die Reichen und Superreichen selbst auf die Schüppe nehmen. "Togal Schmidt" auf die Frage, wo auf Sylt er denn am liebsten hingehe: "Ins Bett!"

    epd-Medien

  • Feedback

    Mit bekannten VIP-Magazinen hat die ZDF-Reihe "Mondän!" nichts gemeinsam. Vielmehr werfen die Autoren Petra Höfer und Freddie Röckenhaus einen kritischen Blick auf die Feriendomizile, an denen sich die "Bussi-Gesellschaft" alljährlich vergnügt.

    Westfälische Nachrichten

  • Feedback

    Auf welche Weise grenzt sich der Geldadel heute gegenüber dem vorwitzigen Pöbel ab? Wie hat sich der Jetset in den vergangenen dreißig Jahren verändert? Diese Fragen verfolgt die sechsteilige ZDF-Sendereihe "Mondän!".

    Stuttgarter Zeitung

  • Feedback

    Unterlegt von cooler Strandmusik schwelgt die Kamera in den entsprechenden Symbolen. Dazwischen parlieren Leute, die vermutlich mehr Geld in einem Jahr ausgeben, als der bedauernswerte Rest der Menschheit im ganzen Leben

    Neue Westfälische

  • Feedback

    Der Zuschauer wird zugeschüttet mit Bildern von allem, was nicht immer gut, aber teuer ist. Das Auge ertrinkt in Luxus. (...) Die Autoren bekamen beinahe jeden vor die Kamera, den man sonst nur aus der Regenbogenpresse kennt.

    Süddeutsche Zeitung

  • Feedback

    Wenn Höfer und Röckenhaus hier möglicherweise auf so etwas wie Selbstentlarvung gesetzt haben sollten, schätzen sie das Publikum einfach falsch ein. Die werden sich die schickgestylten Bilder reinziehen, als sei es die natürliche Fortsetzung von "VIP-Schaukel" oder Alida Gundlach.

    Westfälische Rundschau

  • Feedback

    Die neue ZDF-Reihe fiel angenehm aus dem Rahmen sonstiger Promi-Magazine. Kein sinnleeres Preisen der Naturschönheiten, nerviges Duzen der Berühmtheiten oder Aufzählen von Menüfolgen. Dafür ein Blick hinter die Kulissen

    tz München

  • Feedback

    Die Autoren gingen sparsam, aber wirkungsvoll mit ihren ausgefeilten Kommentaren um, gespickt voller Ironie und Witz. (...) Eine gelungene Reportage aus dem Jetset, nicht zuletzt wegen der Distanz, die sich die Autoren auferlegt haben. Eine Alternative zu Alida Gundlachs anbiedernder Promi-Show.

    Rheinische Post

  • Feedback

    Was Alida Gundlachs Streifzüge für die ARD, ist "Mondän!" im Programm des öffentlich-rechtlichen Konkurrenten ZDF. Doch die sechsteilige Reihe, eröffnet mit einem Beitrag über Saint Tropez, erweist sich als ungleich seriöser. (...) Eine sehr informative, alles andere als anbiedernde Episode, die neugierig macht auf weitere Folgen.

    Münchner Merkur

  • Feedback

    Der Cresta-Club zum Beispiel ist ein elitärer britischer Zirkel übergeschnappter Promis, die sich bäuchlings eine Eisrodelbahn hinunterstürzen. (...) Die ironischen Kommentare deuten darauf hin: Das muß doch Realsatire sein...

    Kölner Stadtanzeiger

  • Feedback

    Die Ironie im schicken Bericht von Höfer & Röckenhaus ergibt sich aus den Aussagen der Promis selbst

    Bild und Funk

  • Feedback

    Schlaglichter auf eine Lebensart, die es sonst nur in Seifenopern gibt.

    Leipziger Volkszeitung

  • Feedback

    Schönheit, Reinheit und Wahrheit gibt es nur noch als Karikatur. "Der Kitzel ist weg." Diesen Kulturbruch am Reiseziel der Happy-Few haben Freddie Röckenhaus und Petra Höfer in ihrer Reihe mit diskreter Ironie und geneigter Distanz aufgezeichnet.

    Die ZEIT

  • Feedback

    Der Auftaktfilm über Saint Tropez ist etwas unironisch - die nächsten fünf Folgen sind jedoch deutlich besser.

    Der Spiegel

  • Feedback

    Unterhaltsamer Tratsch!

    Nürnberger Nachrichten

  • Feedback

    So war es wohl tatsächlich an der Zeit, daß sich das Fernsehen einmal jenseits aller Prominentenhätschelei à la "Leute heute" mit der "Normalität des Reichseins" befaßte, wie es jetzt die ZDF-Dokumentarreihe "Mondän!" tut. (...) Eines jedenfalls ist der Luxus auf keinen Fall mehr, nämlich ein "sozialer Skandal" - und nur, wer dies nicht begriffen hat wie etwa die Programmillustrierte "TV Today", kann sich ernsthaft über "Mondän!" mokieren...

    Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • Feedback

    Für "Mondän!" beleuchteten Petra Höfer und Freddie Röckenhaus den Jet-Set des teuersten deutschen Dorfes. Ein erfrischend cool-ironischer Film über die Sylter Schickeria.

    WAZ - Westdeutsche Allgemeine Zeitung

  • Feedback

    Der Stil ihrer Show heißt nicht Voyeurismus, sondern Understatement. Röckenhaus und Höfer bewahren stets einen Sicherheitsabstand zum Objekt ihrer Betrachtung. (...) In seinen besten Momenten wird "Mondän!" von einem sanft ironischen Wellengang umspült. Röckenhaus und Höfer liefern Hochglanztableaus aus einer Hochglanzwelt, dezent kommentiert und impressionistisch illustriert. Alles ist perfekt angerichtet.

    Berliner Zeitung

  • Feedback

    Schöne Aufnahmen, platte Klischees.

    Welt am Sonntag

  • Feedback

    Was es zu sehen gibt, ist und war immer ein Thema für Hochglanz-Illustrierte und Yellow-Press - und bleibt deshalb nicht weniger ernüchternd.

    Neue Zürcher Zeitung

  • Feedback

    In ! Top-Quoten bis 4,5 Millionen Zuschauer für die glänzend recherchierten (über 15 Monate) ZDF-Reports aus St.-Tropez, Monte Carlo etc. Bitte mehr davon!

    BUNTE

  • Feedback

    Ein Augenschmaus in sechs Gängen. (...) Angenehm ist die neutrale Distanz von Höfer und Röckenhaus, die selbst die oft sinnlose Prasserei und die dummen Streiche der Reichen nicht zum Anlaß nehmen, die Menschen bloßzustellen. Sie zeigen sie bloß..

    Frankfurter Rundschau

  • Feedback

    Schon der Vorspann gibt einen Vorgeschmack auf die optische Qualität der Reihe. Die Kombination von Bildern und Musik, die Teilung des Bildschirms, die sympathische Verspieltheit geben Tonfall und Machart von "Mondän!" vor. (...) "Mondän!" besticht durch eine optische Qualität, deren Brillanz dem gezeigten Glitzer und Glamour in nichts nachsteht.

    epd-Medien

  • Feedback

    Der Mythos Saint-Tropez erwies sich als guter Start der neuen Reihe MONDÄN!, die sich unverblümt, entlarvend, aber ohne spekulativ zu wirken, den Jet-set vornahm. Die Saint-Tropez-Edelgäste sprachen für sich...

    Augsburger Allgemeine

  • Feedback

    Diesem Film fehlte es einfach an nichts - Geld, schöne Frauen, reiche Männer, tolle Autos, geile Parties.

    Die Welt

  • Feedback

    Für den ersten Teil der hochglanzbebilderten Luxus-Schau zog es die Autoren nach Saint Tropez, den ausgelassensten der ausgewählten Orte, deren Namen bei engagierten Gesellschaftskritikern noch heute Magenkrämpfe auslösen...

    Der Tagesspiegel

  • Feedback

    So sah und hörte man lauter Dinge, die man gar nicht wissen wollte. Und doch bereitet es ein kaum zu leugnendes Vergnügen, hin und wieder einen Blick in die Welt des teuren Fadenscheins zu werfen.

    Berliner Morgenpost

  • Feedback

    Jenen jungen Schweizer Unternehmensberater und Multimillionenschwengel, der mit affektiertem Grinsen vom glücklicheren Leben eines Züricher Straßenkehrers schwadronierte - den hätten wir doch gerne schnell mal über die Yachtkante gekippt.

    Badische Zeitung

  • Feedback

    Und doch haben es die Autoren Petra Höfer und Freddie Röckenhaus geschafft, kritische Distanz zu wahren. Die Verschwender entlarvten sich selbst. Wenn ein afrikanischer Präsidentensohn seinen exaltierten Lebensstil präsentiert, muß man keine Bilder von hungernden Kindern zeigen, um die Perversion deutlich zu machen.

    Darmstädter Echo

  • Feedback

    Wer sich eine Hotelsuite für 5000 Mark pro Nacht und eine Flasche Wein für ungefähr 1500 Mark leisten kann, ist in St. Moritz gut aufgehoben. (...) Darüber wußte Petra Höfer recht charmant zu plaudern.

    Magdeburger Volksstimme

  • Feedback

    Was den Menschen am TV trösten durfte: Ob all diese "feinen" Leute immer auch wirklich glücklich sind, scheint nach der Demonstration von Polarfuchs-Mänteln, Champagnerkübeln und bäuchlings die Cresta-Bahn herabdonnernden Jet-set-Youngsters und -Oldies doch sehr die Frage.

    Frankfurter Neue Presse

Credits

Written and directed by
Petra Höfer
Freddie Röckenhaus
Lutz Hachmeister
Francesca D‘Amicis
Produced by
Petra Höfer & Freddie Röckenhaus
Cast:
Giorgio Armani
Rosanna Armani
Romeo Gigli
Count Carlo Camerana
Elfriede Galotti
Brenda und Robert Edsel
and many more
DOP:
Peter Refle
Additional camera
Thomas Schäfer

Producer Portofino:
Malika Rabahallah
Editor at ZDF:
Wolfgang Homering
A colourFIELD production, commissioned by ZDF

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