CALIFORNIA DREAMIN‘


(5) FLOWER POWER

At the corner of Haight and Ashbury in Haight Ashbury, San Francisco, kids are still sitting on the sidewalks, replaying scenes of the summer of ’67, the summer of love, of the dream of flowerpower, with long hair and – thank god – no job to go to. Haight Ashbury made messages of „Make love not War’“ and „Love The One You‘re With“, and spread them throughout the world.

The neighbourhood homes of the guys from Grateful Dead and Jefferson Airplane or of Janis Joplin and the Mama‘s And The Papa‘s have become destinations of a modern pilgrimage. The kids at Haight Ashbury aren’t flower children anymore, some are just sort of tourists, or they’re just drug addicts.

In the nearby Castro, headquarters of the first gay movement in the world, people are still mourning about the death toll that AIDS took all thorugh the 80ies and 90ies. They still decorate the walls of cafes and nightclubs giving a bitter edge to the long gone days of free love and careless orgies.

We are meeting on of rock‘s greatest voices in Joshua Tree National Park: Eric Burdon, who brought the world „The House Of The Rising Sun“, „Spill The Wine“ or „Warm San Franciscan Night“, is talking about the LSD-trips of his youth, and how times were more gentle, but that opportunities of modern, state-of-the-art sound technology are not to bad either. In the old university- and protest-town of Berkeley we‘re meeting Country Joe McDonald, the man who famously chanted „Gimme an F…“ on stage in Woodstock, 1969. And he continues to perform that, and also his early environmentalist anthem „Save The Whales“. Only for slightly smaller audiences now.

In Haight Ashbury we are talking to John Perry Barlow, the man behind the texts and lyrics of most Garteful Dead songs, who lived in Haight-Ashbury at the peak of the Hippie haze, and who is now an internet guru. No more flowers in his hair, but now with a lot new pies in the skys.

The neighbourhood homes of the guys from Grateful Dead and Jefferson Airplane or of Janis Joplin and the Mama‘s And The Papa‘s have become destinations of a modern pilgrimage. The kids at Haight Ashbury aren’t flower children anymore, some are just sort of tourists, or they’re just drug addicts.

In the nearby Castro, headquarters of the first gay movement in the world, people are still mourning about the death toll that AIDS took all thorugh the 80ies and 90ies. They still decorate the walls of cafes and nightclubs giving a bitter edge to the long gone days of free love and careless orgies.

We are meeting on of rock‘s greatest voices in Joshua Tree National Park: Eric Burdon, who brought the world „The House Of The Rising Sun“, „Spill The Wine“ or „Warm San Franciscan Night“, is talking about the LSD-trips of his youth, and how times were more gentle, but that opportunities of modern, state-of-the-art sound technology are not to bad either. In the old university- and protest-town of Berkeley we‘re meeting Country Joe McDonald, the man who famously chanted „Gimme an F…“ on stage in Woodstock, 1969. And he continues to perform that, and also his early environmentalist anthem „Save The Whales“. Only for slightly smaller audiences now.

In Haight Ashbury we are talking to John Perry Barlow, the man behind the texts and lyrics of most Garteful Dead songs, who lived in Haight-Ashbury at the peak of the Hippie haze, and who is now an internet guru. No more flowers in his hair, but now with a lot new pies in the skys.

Facts

The California Dreamin‘ series first aired in May and June 2001, always at 19.30 pm on ZDF.
Ever since then California Dreamin‘ has been the German documentary series with the most re-runs ever. Between 2001 and today the series was broadcast 85 (!) times.
The extensive aerial photography of California Dreamin‘ (by heli cam operator Peter Thompson) served as a blueprint for Germany‘s most successful documentary series and movie „Germany From Above“.

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    Als "Leuchtstoff" für den ZDF-Kulturtermin am Sonntagabend preist Peter Arens, Leiter der ZDF-Redaktion Geschichte und Gesellschaft, den Vierteiler an. Kein Wunder, daß die Reihe regelrechtes Fernweh-Fernsehen geworden ist.

    Hamburger Abendblatt

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    All diese heterogenen Eindrücke aus dem Bundesstaat der unbegrenzten Möglichkeiten verbinden die beiden Autoren hier zu einer ausgesprochen kurzweiligen Mixtur aus Reisereportage, "Ein Platz für Tiere" und "VIP-Schaukel". Und wo es beim Fernsehen meist nicht weiter ins Gewicht fällt, wenn man ein paar Minuten später einschaltet, sollte man hier den grandiosen Vorspann keinesfalls verpassen. Der ist so aufwendig gemacht und vermittelt derart viele "Good Vibrations", daß man ihn als Abspann noch einmal ausstrahlen sollte.

    Westfälische Rundschau

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    Wie auf einer Riesenwelle surfen die Autoren über den Sonnenstaat. Dennoch verblüfft der Film, macht gute Laune, läßt "Good Vibrations" ins Wohnzimmer schwingen: durch seine bestürzend schönen Bilder und seine fein herausgekitzelte Ironie, wie sich hier Schein und Sein zusammenfinden. Dazu rauscht die Kamera über Highways und Berge im Abendlicht, Beachboys und Biker - Hochglanz im Breitwandformat, der zuverlässig Fernweh erwachen läßt.

    Westdeutsche Zeitung

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    Das Autoren-Duo Freddie Röckenhaus und Petra Höfer mag die etwas andere Erzählweise. Das zeigten nicht nur die "Mondän"-Reihe im ZDF, bei der sie noble Städte besuchten und ihre Reportage am Lkw-Rastplatz Geiselwind, eine Dokumentation, die den Ort durch die Menschen erklärte, die ihn besuchen. "California Dreamin‘" wird dem Titel gerecht und liefert Bilder zum Träumen.

    Neue Presse Chemnitz

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    "California Dreamin‘" liefert die Bilder zum Mythos. Ein wunderbar facettenreiches Bild der Westküste.

    Mainzer Rhein Zeitung / Mainzer Allgemeine

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    Das war kalifornisches Lebensgefühl frei Haus. Ebenso informativ wie unterhaltend wurden hier geschickt miteinander verbundene Geschichten von Menschen erzählt. Die auch ironisierenden Porträts zeigten auch, daß vielen der wilde Westen doch eine Spur zu wild ist.

    NRZ - Neue Ruhr Zeitung

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    Das ZDF zeigt in der vierteiligen Dokumentation, was wirklich dran ist am "California Dreamin‘". Die vier Filme zeigen sehr unterschiedliche Bereiche und Lebenswelten Kaliforniens. Denn es sind gerade die Widersprüche, die so typisch sind für dieses Land.

    Die Welt

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    Erneut fragt man sich, wie es Höfer/Röckenhaus wohl gelungen sein mag, diese Leute vor die Kamera zu bekommen und sogar in ihren Wohnzimmern filmen zu dürfen

    epd medien

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    In effektvoll geschnittenen Bild-Collagen treffen wir das Personal des europäischen Traums von Amerika wieder, all die Motorrad-Rocker, Wildhüter, Surfer, Rodeo-Reiter - und schließlich einen gewissen Joachim Krauledat aus dem ostpreußischen Tilsit. Als John Kay schuf er mit seiner Rockband Steppenwolf die legendärste Ode an die unbegrenzte motorisierte Freiheit: Born to be wild. Was Kay aber nicht davon abhält, sich zu den Donkosaken als musikalisches Vorbild zu bekennen. Solch verblüffenden Pointen, vor allem aber die ganz auf ästhetische Brillianz setzende Optik machen "California Dreamin‘" zu dem, was der zuständige ZDF-Redakteur Peter Arens als "Leuchtstoff für das Pfingstprogramm" bezeichnet.

    Süddeutsche Zeitung

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    Leider ging es thematisch völlig kreuz und quer. Unter der Sprunghaftigkeit litten auch die guten Beiträge: Ob See-Elefanten, Surfer auf der Suche nach der idealen Welle, Sandwich-fressende Bären, Biker auf dröhnenden Harleys oder der deutschstämmige "Steppenwolf"-Sänger John Kay - irgendwie fehlte dem Puzzle die Linie, trotz der vielen Interviews mit sympathischen Menschen.

    Augsburger Allgemeine

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    Die sehenswerte Reihe besticht durch eine liebevolle Gestaltung mit mehreren Handlungssträngen, überraschende Wendungen inklusive. So entpuppt sich etwa ein respekteinflößender Biker als menschlicher Gewerkschaftsboss.

    WAZ - Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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    Der Vergleich zu "Mondän!", Höfers und Röckenhaus‘ Tournee durch die luxuriösen Refugien der High Society, liegt nahe. Parallelen waren nicht zu übersehen: die teilweise fast schon schmerzhaft schönen Aufnahmen von "Mondän!"-Kameramann Thomas Schäfer, die virtuose Montage des Bildmaterials zur audiovisuellen Collage, der scheinbar unvermittelte Wechsel zwischen den Erzählsträngen. "California Dreamin‘" liefert die Bilder zur Sehnsucht.

    Neue Westfälische

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    Die eindrucksvollen Sequenzen, die Petra Höfer und Freddie Röckenhaus eingefangen haben, wecken Sehnsüchte derer, die schon dort waren und lebenslang infiziert bleiben vom Mythos des Goldgräber-Staates. Die vielbeschworene Magie des Wilden Westens hat ohne Mühe den heimischen Fernsehsessel erreicht.

    Rheinische Post

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    Die vierteilige Reihe "California Dreamin‘" liefert die Bilder zum Mythos. Und mehr. Dafür sorgen die Dokumentarfilmer Petra Höfer und Freddie Röckenhaus, die sich aufgemacht haben, die vielbesungenen "Good Vibrations" einzufangen. Auf ihre eigene Art. Mit schönen Bildern. Mit verschiedenen Handlungssträngen und vielen Überraschungsmomenten.

    Westfalenpost

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    Regelrechtes Fernwehfernsehen. Es gehört zu den verblüffendsten Momenten dieses Films, wenn diese Inkarnationen amerikanischer Mythen ihre wahre Identität offenbaren: Der Surfer berät große Konzerne, die vermeintlichen Rocker sind montags bis freitags Steuerbearter oder Unternehmer, und Rock-Legende John Kay, Gründer und Sänger von Steppenwolf, hat ostpreußische Wurzeln, spricht fließend deutsch und kann kaum noch was sehen.

    Frankfurter Rundschau

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    Die Reihe ist ein filmisches Mosaik aus vielen bunten Steinen, zurückhaltend unterlegt mit den unvermeidlichen Songs der sechziger und siebziger Jahre.Viele Bilder hat man so oder ähnlich schon gesehen - und sieht sie gerne wieder.

    Stuttgarter Zeitung

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    So bebilderte die Reportage anschaulich die ungebrochene Faszination Kaliforniens - und wirkte einen Tick pfiffiger als die üblichen Reisemagazine

    Leipziger Volkszeitung

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    Fast jeder Landstrich ist schon durch Kameras erschlossen worden, Meter für Meter hat ihn das Zelluloid vereinnahmt. Die Autoren sind sich dessen bewußt, denn sie stauchen die Bilder bisweilen auf Breitwandformat. Auszubrechen aus den gewohnten Perspektiven, Bekanntes zu wenden und von der Rückseite her einzufangen, wäre vielleicht ratsam gewesen.

    FAZ

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    Die Autoren nehmen einen Augenschein im Reich der Reichen und Schönen, aber auch dort, wo die hochfliegenden Träume zerbrochen sind.

    NZZ - Neue Zürcher Zeitung

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    Ach ja, es gibt Flecken auf dieser Erde, wo es noch schöner ist als anderswo. Immer wieder werden die ziemlich wild durcheinandergewürfelten Episoden durch Hochglanz-Panorama-Aufnahmen der faszinierenden Landschaft angereichert.

    Neue Westfälische

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    Die vierteilige Dokumentation gibt Einblicke in die amerikanische Gesellschaft und zeigt Bilder einer einzigartigen Landschaft.

    BWZ - Bunte Wochen Zeitung

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    Ein Biker berichtet, daß er zu seinem Hobby kam, um "Easy Rider" nachzuleben - da wird deutlich, daß sich in Hollywood-Country Authentisches und Klischee längst nicht mehr trennen lassen. Röckenhaus‘ und Höfers Vierteiler surft auf der Hochglanzoberfläche des kollektiven Kalifornien-Bildes wie ein Brett auf der Welle - elegant und mit wenig Tiefgang, eben wie geträumt.

    Stern

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    Oft genug mußte und muß der westen der USA als Traumland schlechthin herhalten, als Symbol für Freiheit, Abenteuer und auch Erfolg. Röckenhaus und Höfer haben nach Wahrheit und Mythos geforscht.

    Die Rheinpfalz

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    Schon mal von Joachim Krauledat gehört? Natürlich, denn seine Stimme ertönt ja immer, wenn es im Fernsehen Bilder von Motorrädern zu untermalen gilt. Der gebürtige Ostpreuße wurde unter dem Namen John Kay als Sänger von Steppenwolf bekannt und von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus für ihre vierteilige Doku über Amerikas wilden Westen interviewt.

    taz - Die Tageszeitung

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    Der Film war so vielfältig, wie das Land, in dem gedreht wurde.

    Stuttgarter Nachrichten

Credits

Written, directed and produced: Petra Höfer,
Freddie Röckenhaus

DOP: Thomas Schäfer

Additional Camera: Patrick Brandt, Udo Lachnit

Editing: Jörg Wegner

Editor at ZDF: Peter Arens

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